FAQ (Frequently asked questions - häufig gestellte Fragen)
Allgemeine Fragen
Unter dem Gesichtsfeld versteht man in der Augenoptik den Bereich, den man mit dem Auge deutlich sehen und erkennen kann.
Das Gesichtsfeld wird standardmäßig ab dem 45. Lebensjahr untersucht.
Gesichtsfeldausfälle oder –einschränkungen sind häufig Zeichen von Augenerkrankungen. Die Messung des Gesichtsfelds mit sogenannten Perimetersystemen gehört zur Standarduntersuchung des Augenoptikers Gesichtsfeldausfälle geben vor allen Dingen Auskunft über mögliche Glaukomerkrankungen.
Das Auge ist das wichtigste Organ des Menschen.
Neben der angeborenen Blindheit spielt die erworbene Erblindung, speziell im Alter, ein große Rolle in der Augenheilkunde (Ophthalmologie). Da das durchschnittliche Lebensalter steigt, erhöht sich auch das Risiko, im Alter zu erblinden. In vielen Fällen allerdings kann bei regelmäßiger Augenoptiker-Untersuchung das Blindheitsrisiko erheblich reduziert werden. Besonders groß ist das Blindheitsrisiko bei Zuckerkranken (diabetische Retinopathie), aber auch bei Patienten mit grünem Star (Glaukom) oder grauem Star (Katarakt).
Der graue Star kann heute sehr sicher durch eine Operation beseitigt werden. Dabei wird dem Patienten eine neue Linse anstelle der getrübten eingesetzt. Beim Glaukom hilft häufig eine gezielte Medikamententherapie oder auch eine Operation. Bei der diabetischen Retinopathie haben Ophthalmologen sehr gut wirksame Laserbehandlungen der Netzhaut entwickelt.
Weniger erfolgreiche Therapien gibt es dagegen für die altersbedingte (senile) Retinopathie, an der auch immer mehr Patienten im hohen Alter erkranken.
Die Brechkraft (beispielsweise des Auges) wird in Dioptrien (Kurzzeichen dpt) gemessen.
Ist das Auge kurzsichtig, so steht vor den Dioptrienwerten ein Minuszeichen (-). Bei Weitsichtigkeit werden die Werte mit einem Pluszeichen (+) angegeben.
Die genauen Dioptrienwerte werden vom Augenoptiker bei der sogenannten Refraktion bestimmt. Man unterscheidet dabei eine subjektive Messung (beispielsweise mit einem Phoropter) oder die objektive Messung mit einem Autorefraktor.
Fragen zu Tragen von Brillen
Fragen zu Tragen von Kontaktlinsen
Wenn Ihre Augen zu Trockenheit neigen, können Sie in den meisten Fällen trotzdem Kontaktlinsen tragen. Hier kommt es ganz besonders auf die Wahl des richtigen Kontaklinsentyps und der
-pflege an. Wir überprüfen Ihre Augen und können feststellen, welche Kontaktlinsen für Sie geeignet sind.
Bildschirmarbeit kann trockene Augen begünstigen. Aber es ist oft trotzdem möglich, mit Kontaktlinsen am PC zu arbeiten. Sprechen Sie mit uns darüber.
Nein. Wir zeigen Ihnen genau die Pflege und Handhabung Ihrer Kontaktlinsen
Nein. Die Bindehaut schließt den Bereich um den Augapfel herum ab. Kein Grund also zu befürchten, dass die Kontaktlinsen hinter dem Auge verschwinden.
Nein. Das Ermitteln der Sehstärke und die Vermessung der Augenoberfläche sind ganz unkompliziert. Für diese Untersuchung setzten wir modernste optische Geräte ein, die Ihr Auge nicht
berühren. Überwinden Sie Ihre Scheu vor dem ersten Aufsetzten der Kontaktlinse. Dabei helfen wir. Wir setzten die Kontaktlinse beim ersten mal selbst auf. Sitzt die Kontaktlinse erst mal
auf dem Auge, dann werden Sie überrascht sein, wie angenehm es sich anfühlt und wie gut Sie sehen können. Kontaktlinsen sind heutzutage so weich, dass Sie sie kaum spüren.
Kontaktlinsen sind heutzutage extrem sauerstoffdurchlässig. Regelmäßige Nachkontrolle sorgen dafür, dass beides stets in Topform ist: Ihre Augen und Ihre Kontaktlinsen